Bogenwald - Die Herrschaft des Wolfs
Fotograf: Del-Ink / Fotografie
Das Dorf Bogenwald auf der Insel Siofra wurde von Orks eingenommen. Da einige der Verbündeten im Kampf gegen den Kreuzzug des ewigen Feuers gegen Kaer Iwhaell aus diesem Dorf stammten, stimmte Valerian einer Sache zu, die so gar nicht seiner Anschauung über die Hexerschule der Greifen entspricht: Er befahl die Mobilmachung. Am 22. Blathe sammelte Valerian einige Anhänger und Freunde der Greifenschule um sich, um das Dorf mit den Belagerern einzunehmen. Mit dabei waren der Soldat Ruben Grey, Freifrau Katharina von Schwan, der Löwenhexer Vladim mit seiner Begleiterin und Heilerin Sunya und die Zwergenschamanin Salome Fangzahn Steinfaust Silberklinge, Urr’Gulnarr. Die Zeit in der Belagerung führte zu einer tiefen Freundschaft und Verbundenheit zu genannten. Auch war der Steintroll von Kaer Iwhaell „Effenberg und Talbot“ mit dabei, der sich hervorragend bewährte – außer von der Wahl seiner Freunde, da er an einem Abend ungefragt eine Delegation Orks und einen Skaven mit in das Belagererlager brachte. Der Skaven „Einohr“, das Haustier eines Orks, war Valerian zumindest inzwischen wohlvertraut, da Einohr schon einige Male gefangen genommen und von Valerian verhört wurde. Man könnte glatt sagen, eine Art Freundschaft ist hier entstanden, nicht zuletzt befeuert durch Valerians akademisches Interesse, da er auf dem monstrumologischen Kongress erst kürzlich die Spezies „Skaven“ kennengelernt hat. Viele weitere Ereignisse prägten die Tage im Greifenlager: Vertigo wurde Heeresführer, nachdem gegen den Bogenwaldherrn Leto gemeutert wurde aufgrund eines Misstrauensvotums. Dieses Misstrauen erwies sich als fälschlich, da sich rausstellte, dass der Bürgermeister Bogenwalds, dieses Misstrauen als Paktierer verdient. So wurde Vertigo später im Rahmen der „besten Amtsenthebung aller Zeiten“ als Heerführer gegen einen anderen ausgetauscht. Zeit für andere Dinge… wie die Tatsache, dass Katharina von Schwan eine schwere Bürde trägt – eine Bürde dämonischer Natur. Und eben jene dämonische Natur zwang Ruben zu einem vorzeitigen Tod… nur um so Katharina zu zwingen den Pakt für Rubens Leben zu erweitern. Ruben erbat daraufhin die Hilfe der Greifen, um Katharina zu befreien – eine neue große Herausforderung für die Greifen. Ebenfalls erstaunlich: Der „verlorene Sohn“ Raziel kehrte zurück, geschwächt und verletzt. Nach vielen Gesprächen mit ihm und dem Vipernhexer Lado erfuhr Valerian, dass er die Prüfung zum Vipernhexer zu absolvieren habe, oder er werde von den Vipern weiter gejagt bis zum Tod. Raziel fand aber leider nicht die Zeit, sich mit der Prüfung weiter zu beschäftigen. Apropos Lado: Nicht nur er, sondern auch Anna und Hjaldrist waren als wohlbekannte Mei’s und Valerians hier. Sie führten regen Austausch über den Elfengeist Silven, der den Greifen des Leben schwer macht – bis zu einem schweren Zerwürfnis, das durch Rist’s abfällige Kommentare über die Greifen und Lado’s missverständliche Worte ausgelöst wurden, er würde Effenberg und Talbot töten. Der Konflikt mit Lado konnte als Missverständnis geklärt werden, aber die Spannungen zu Rist bestehen, da sich Rist’s Bruder Haldorn, der Mei den Hof machte, sich über die Greifen bei Rist beschwerte. Dies alles liefert noch viel Stoff für weitere Gespräche udn Abenteuer. Letzten Endes konnte allen Widrigkeiten im Lager und außerhalb des Lagers es erreicht werden, das Dorf zurückzuerobern und es mit einem Zuberabend epischen Ausmaßes zu beschließen. Fotos von Del-Ink / Fotografie (siehe facebook Seite)