Leuenhall - Klerikales Konzil

Konzil am Güldenwall 7-9.12.2018 Am 7. Tag des Kaldemondes erreichte eine Delegation der Greifenschule bestehend aus Nella, Vertigo, Atheris und Sieghart unter der Führung von Großmeister Valerian den Gutshof am Güldenwall in der Leuenmark. Im Auftrag von Arn vom Schneegrunde, Großmeister der Arkanen Künste, in der Gnade von Aramus Ratsherr der Leuenmark, Leiter der arkanen Akademie Leuenhall in der Leuenmark, sollten die Greifen das klerikale Konzil vor möglichen sphärischen Vorkommnissen absichern. Zum Empfang gab es ein hervorragendes Abendmahl, zu dem die Gefährten aus Kaer Iwhaell geladen waren. Bei der anschließenden Debatte der Kleriker und Magier zogen sich die Hexer in die angrenzende Bibliothek zurück, um sich ein Bild der aktuellen Lage zu verschaffen. Zuletzt waren die Mitglieder der Greifenschule vor ein paar Jahren hier gewesen, um den Gutshof gegen eine Gruppierung von Kultisten zu verteidigen. Schon damals stießen sie auf Spuren von Blutkappen, die zur Gattung der Feenwesen gehören und die sich in der Gegend niedergelassen hatten. Aufgrund der damaligen Vorkommnisse verlieb ihnen damals jedoch keine Zeit für die Jagd auf diese Wesen. Valerian wollte dieses Versäumnis unbedingt nachholen und lies in der Bibliothek nach Wegen recherchieren, wie diesen Feenwesen zu Leibe gerückt werden konnte. Während einer der Debattierpausen vertiefte Atheris sein theologisches Wissen über Elia, die Mutter allen Lebens mit einer der anwesenden Priesterinnen, Vertigo war darüber nicht sonderlich amüsiert, da er sich gerne der Exkursion angeschlossen hätte. Woher sollte aber ein ehemaliger Nilfgaarder Offizier ahnen, dass ein Redanier sich für etwas Anderes als Feuer interessieren könnte. Unabhängig von dieser Nebensächlichkeit wurde es ernst, als der Geist der ehemaligen Gutsherrin und ihres dämonisch-korrumpiert geborenen Kindes auf dem Innenhof aus dem Nichts erschien. Die anwesenden Kleriker und Magier vollzogen ein groß angelegtes Ritual um die beiden Geister zu befreien. Valerian und Atheris sicherten das Ritual ab, mussten aber nicht eingreifen, da das Ritual mit einigen Begleiterscheinungen im Großen und Ganzen funktionierte. Außerdem stieß die Gruppe bei einer ihrer Patrouillen auf einen geschändeten und ausgeraubten Götterschrein. Es handelte sich hierbei allerdings nicht wie bereits befürchtet um das Vergehen von Kultisten, sondern um eine kleine Gruppe von einfachen Banditen, die hierfür verantwortlich gewesen waren. Mit der Hilfe eines Waldschrates konnten kurze Zeit später die Banditen identifiziert werden. Valerian und Vertigo schafften es auf friedlichen Wege, die Räuber zu überzeugen, ihnen zum Gutshof zu folgen. Dort wurden Sie der örtlichen Gerichtsbarkeit übergeben, was zu einem Streit zwischen Valerian und Vertigo führte, dieser hätte die Verbrecher lieber laufen lassen, da er ihnen sein Wort gegeben hatte, dass ihnen nichts Zustoße. Valerian und Atheris machten sich kurze Zeit später daran ein Waffen-Öl gegen die Blutkappen herzustellen, das Rezept hierfür hatten sie in der Bibliothek des Hofes gefunden. Gut vorbereitet machten sich die beiden Hexer mit einigen Freunden als Unterstützung auf die Jagd. Nach einigen Stunden in den Wäldern rund um den Gutshof fanden sie die Höhle der Blutkappen und konnten in einem kurzen aber intensiven Gefecht die Blutkappen und deren Nest vernichten. Die Kopfgelder, die Valerian für die Feenwesen einstreichen konnte, waren reichlich und würden helfen, die Greifenakademie nach der redanischen Belagerung wieder aufzubauen. Nach dem Konzil machten sich die Greifen auf den Heimweg nach Kaer Iwhaell und somit in die wohlverdiente Winterpause. Valerian wollte die Zeit sinnvoll Nutzen und seine Schüler auf die kommende Jagdsaison vorzubereiten.