Peter

Vorname:
Peter

Funktion in der Gruppe:
The Big One, Meister der Münze

Wohnort:
Stuttgart

Charaktername:
Atheris von Toussaint

Rasse / Klasse:
Mensch-Mutant / Hexer

Über den Charakter:
„Die Sonne – in der Älteren Rede auch feainn genannt, war schon immer ein Sinnbild für Wachstum und Leben. Die Sonne ermöglicht mit Ihrer Wärme das Leben auf dieser Welt. Dies ist nur sinnig, braucht doch alles die Sonne, um zu gedeihen. Kein Wunder also, dass viele Religionen die Sonne zu einem wichtigen Teil ihrer mythischen Auseinandersetzung gewählt haben. Angefangen bei den Elfen – denn auch der sechste Saveaed im elfischen Kalender wird feainn genannt und beginnt mit der Midaëte – der Sommersonnenwende. Und von den Elfen haben auch die Menschen diesen Brauch mit dem Johannisfeuer übernommen. Die Sonne ist ein Geschenk – und so ist es auch Nilfgaard“

-aus dem Tagebuch des Atheris von Toussaint

In den weiten Landen von Toussaint in dem Dorf Avallach, wo das edle Blut der Grafen du Lac die Geschicke lenkt, ward einst ein unehelich‘ Kind geboren, Atheris genannt. Ein Sprössling aus der verbot’nen Liebe zwischen Graf Ramon und Amelie, einer Zofe von holdem Wesen. Sein Pfad führte ihn vom Hofe des Vaters fort, hin zu den Vatt’ghern, einer grimm’gen Bruderschaft, stark und geachtet.

In den Hallen des Wissens erfuhr er die Prüfungen, die eines Hexers würdig sind. Durchschritt er tapfer die Kräuterprobe, doch bei der Gesellenprüfung ging er verloren, vermischt mit den Schatten der Nacht. Doch das Schicksal ließ ihn nicht in Dunkelheit verharren. An der Akademie des Kastells Graupian ward er geläutert, seine Fähigkeiten erprobt. Seine Augen, von geheimnisvoller Art, verliehen ihm den Namen „Atheris“, denn er glich einer Buschviper, schlau und giftig.

Und so zog er weiter, zur stolzen Hauptstadt des Kaiserreichs. An der Militärakademie, wo tapf’re Krieger geschmiedet werden, fand er sein Zuhause. In der vierten Reiterarmee, unter dem Kommando des Generalleutnants Markus Braibant, focht er in den beiden nördlichen Kriegen. Die Schlacht von Sodden überstand er mit Mut und List, und auch das Blutbad bei Brenna überlebte er, das Kriegsgetümmel trotzend.

Das Schicksal jedoch hatte noch mehr für ihn bereit. Während des dritten Feldzuges in den Norden, auf den Pfaden des Krieges, traf er auf Großmeister der Greifenhexer Valerian, eine Gestalt von großer Macht. Nach der ersten Schlacht um Kaer Iwhaell, als die Hämmer der Schlacht verstummt‘, nahm Valerian ihn als seinen Lehrling auf, und so begann für Atheris ein neues Kapitel.

Seine Abenteuer führten ihn auch wieder in seine alte Heimat, wo er seiner Familie in der Not zur Seite stand. Nun ward Atheris du Lac genannt, im Familienstammbaum erkannt, ein Sohn des Grafen Ramon, anerkannt mit stolzer Pracht. Sein Halbbruder, Chevalier Aramis du Lac, teilte mit ihm das Blut, eine gute Beziehung, fest und stark wie eine Burgmauer. Gemeinsam kämpfen sie, Seite an Seite, in den Schlachten und Gefahren des Lebens, Verbundenheit als Brüder, die kein Sturm kann zerbrechen.

So zieht Atheris du Lac, Hexer und Krieger, durch die Lande. Sein Schwert gleißt im Sonnenlicht, seine Augen blicken kalt und wachsam. Ein Mann von Macht und Geheimnissen, mit dem Wissen der Alten und dem Mut der Vatt’ghern. Die Legenden werden von ihm erzählen, von seinen Heldentaten, in Liedern und Geschichten, die durch die Jahrhunderte hallen. Atheris du Lac, ein Name, der in den Annalen verewigt ist.

Zitate vom Charakter:
Gegner: „Achtung, da schleicht sich jemand von hinten an!“ Atheris: „Du siehst mich doch – also kann hier von ’schleichen‘ keine Rede sein!“

„Weißt du, warum viele Nilfgaarder die schwarzweißen Rechtecke an ihrer Kleidung tragen? Es ist ein Bild der sichtbaren Welt, in die der Mensch als Teil hingestellt ist und in der sein Leben sich abspielt. So wie in dem Mosaik die hellen und dunkeln Dreiecke abwechseln, so ist auch in der Natur und im Menschenleben ein steter Wechsel von Licht und Finsternis, von Entstehen und Vergehen, von Freude und Schmerz, von Glück und Unglück, von Leben und Tod. Dadurch aber, dass dieses Mosaik eine vollkommene Regelmäßigkeit in ihrer Abwechslung von hellen und dunkeln Dreiecken zeigt, wird man daran erinnert, dass das irdische Dasein nicht als ein Spiel des blind waltenden Zufalls, sondern als etwas von ewigen Gesetzen in die Bahnen der Entwicklung zum Vollkommenen hin Geleitetes zu betrachten ist“

Zitate über den den Charakter:
„Mit dem Mantel siehst du fast aus wie Valerian…nur in groß!“

Erreichbar:

Instagram – atheris_von_toussaint